Heute bringe ich dir ein relativ „leichtes“ Fischgericht mit, denn es ist Frühling und es wird wärmer oder zumindest sollte es so sein. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, wie es so schön heißt. Der Star des Gerichts ist der Cobia, ein Zuchtfisch aus Panama. Er gehört schon seit längerem zu meinen Lieblingsfischen, dieses dürfte dir als Leser meines Blogs hoffentlich nicht entgangen sein. Ich habe ihn sowohl als Sashimi (hier gibt es auch Hintergrundinfos zum Cobia) und als Suppeneinlage zubereitet. Heute stelle ich dir ein Rezept dieses sehr flexibel einsetzbaren Fisches vor, wo er zur Abwechslung Mal in gebratener Form vorkommt.
Und zwar gibt es ein cremiges, buttriges Kartoffelpüree, welches hervorragend zu der etwas festeren Konsistenz des Cobias passt. Dazu gibt es noch ein asiatisch angehauchtes Korianderpesto, was den Fisch und das Kartoffelpüree wunderbar ergänzt. Das Gericht lässt sich hervorragend an einem Abend mal eben unter Woche zubereiten. Dabei ist es kalorientechnisch gesehen, wie eingangs schon erwähnt, nicht ganz so „leicht“, aber egal. Dazu dann noch ein lecker Weißweinchen und der Abend ist dein Freund oder wie es auch heißt: Läuft!
Gebratener Cobia mit Korianderpesto und Kartoffelpüree
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Zutaten
Cobia
- 800 g Cobia - ohne Haut
- 1 Zitrone
- Salz
Psto
- 80 ml Olivenöl *
- 30 g Koriander
- 15 g Parmesan
- 10 g Pinienkerne
- Salz
- Pfeffer
Kartoffelpüree
- 800 g Kartoffeln - festkochend
- 150 g Butter
- 100 ml Milch
- Salz
- weißer Pfeffer
- frisch geriebene Muskatnuss * - oder Macis *
Zubereitung
- Die Kartoffeln schälen, grob würfeln, waschen und in Salzwasser 25 Minuten zugedeckt kochen lassen. Die Kartoffeln abgießen und gut ausdampfen lassen. Die Milch in einem Topf aufkochen lassen und die Butter darin schmelzen.
- Die Kartoffeln ein oder zweimal, nach gewünschtem Geschmack bzw. Konsistenz, durch eine Kartoffelpresse * drücken. Die Milch-Butter-Mischung dazugeben. Mit Salz, weißem Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss * abschmecken. Die Masse zu einem cremigen Püree verrühren.
- Während die Kartoffeln kochen, für das Pesto alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab * alles fein zerkleinern. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Den Cobia in 4 Portionen schneiden, von beiden Seiten salzen und ein paar Spritzer Zitronensaft darüber geben. Von beiden Seiten in der Pfanne in heißem Butterschmalz goldbraun anbraten, so dass er innen noch schön saftig ist.
- Alle drei Komponenten auf vorgewärmten Tellern anrichten und sofort servieren.
Hinweis: Der Cobia wurde mir vom FrischeParadies kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Bildrechte für die Bilder ohne Logo liegen bei Open Blue. Der Bericht stellt meine höchsteigene Meinung dar.
Hallo , habe heute das Rezept ausprobiert.
Super lecker.
Habe allerdings vietnamesischen Koriander verwendet. Ist etwas harmonischer.
Beim Püree habe ich 50 Gramm Butter durch ein Eigelb ersetzt.