Erst einmal ein paar wenige Hard facts zum Einstieg. Die Maggi-Würze wurde vom Schweizer Julius Maggi 1886 erfunden. 1947 schloss sich Maggi mit der heutigen Nestlé AG zusammen. Mehr Informationen zu Maggi findest du auf hier auf der Maggi-Unternehmensseite oder hier auf Wikipedia.
Ich war mit weiteren Bloggern zum Maggi Blogger Event „Work & Grill“ im Nestlé Haus in Frankfurt eingeladen. Die Gruppe setzte sich aus Foodbloggern und Produkttestbloggern zusammen. Dazu gesellten sich Mitarbeiter des Nestlé-Konzerns aus den Bereichen Maggi Kochstudio, Maggi digital, Maggi Pressestelle und Thomy. Die Mitarbeiter nahmen ebenfalls an den Workshops teil und standen jederzeit für Fragen oder nette Gespräche zur Verfügung. Insgesamt versprach diese Konstellation mit dem Thema „Work & Grill“ schon eine spannende Mischung zu werden.
Im Vorfeld des Events hat mich eine Frage beschäftigt: Was soll ich eigentlich bei Maggi? Ich benutze die Maggi-Tüten, womit ich Maggi nun einmal in Verbindung bringe, doch gar nicht! Ok, ganz am Anfang meiner Kochkarriere habe ich auch Maggi-Tüten benutzt, die Raviolis waren zu Studentenzeiten ebenfalls auf meinem Speiseplan, aber ich würde sagen, dass ich mich ein klein wenig weiter entwickelt habe. Für Anregungen laufe ich gerne an den langen Maggiregalen vorbei, um mir Anregungen und Rezeptideen zu holen. Ansonsten, muss ich gestehen, packt mich zwischendurch immer mal wieder die Lust auf ein gekochtes Ei mit Maggi – that's it.
Im Verlaufe des Events wurde mir meine Frage in einem interessanten Gespräch von Anke, ihres Zeichens Diplom Oecotroholiogin im Maggi-Kochstudio, beantwortet: Im Grunde genommen wollen wir (Maggi, ich und natürlich viele andere auch!) andere Menschen dazu bringen, sich in irgendeiner Form mit dem sehr schönen Themen Essen und Kochen auseinanderzusetzen und zu beschäftigen. Damit wäre dann der Brückenschlag zwischen Maggi und mir geschafft.
Wenn dabei die Maggi-Tüte der Einstieg zum selber kochen ist, dann ist es halt so und ich kann damit mehr als gut schlafen. Immerhin müssen zur Zubereitung frische Zutaten eingekauft werden und es muss schlussendlich auch selber gekocht werden. – An dieser Stelle nochmal: Danke, Anke!
Nun zum „Work“-Teil des Events, in insgesamt drei Workshops wurden uns interessante Einblicke und Inhalte vermittelt.
Die ersten beiden Workshops waren zu den Themen SEO und Content-Strategie. Dabei konnten Nora und Olena von eviom, die doch schon eher etwas trockenen Themen sehr interessant und begeistert vermitteln. Einige angesprochene Themen sind eher leicht umzusetzen, bei den anderen sollte ich mal überlegen, ob es Sinn macht einen weiteren Blog mit professioneller eviom Hilfestellung neu zu starten, könnte dann allerdings ein kleines Budgetproblem geben.
Im dritten Workshop ging es dann um die Foodfotografie. Dabei bekamen wir sehr interessante Einblicke und weiterführende Tipps von Frank Weinert, seines Zeichens Fotograf und für Maggi tätig, zum Thema Foodfotografie. Die von ihm angesprochenen Tipps und Tricks durften wir dann sofort in einem kleinen Praxistest anwenden. (Stativ habe ich mir übrigens gekauft ;-))
Alle drei Protagonisten der Workshops standen noch für weitergehende Fragen im Anschluss zur Verfügung, so dass jeder Teilnehmer auch die für ihn noch zusätzlich wichtigen Informationen bekommen konnte.
Nach dem „Work“-Teil ging es dann nahtlos in den „Grill“-Teil auf der Nestlé Summer Lounge über. Bei eiskalten Getränken, leckeren Salaten und Grillgerichten (Fleisch, Fisch und vegetarisch) konnten wir das perfekt von Maggi und Grayling organisierte Event, nachdem sich der Wettergott erst ein wenig zierte, bei herrlichem Sonnenschein ausklingen lassen.
In lockerer Atmosphäre konnten wir uns, eine bunte Mischung aus Bloggern, externen Mitarbeitern und Maggi-/ Thomy-Mitarbeitern, noch über die Event-Themen hinaus austauschen. Dabei gab es zusätzlich noch den ein oder anderen Tipp vom „Grillmeister“ bei der Zubereitung der gegrillten Speisen.
Mein Fazit: Super Event mit Mehrwert! Ich komme gerne wieder!