Sandwich-Gurken

Sandwich-Gurken

Magst du auch so gerne eingelegte Gurken wie ich, dann bist du hier und heute genau am richtigen Ort. Ich finde es unheimlich schwierig leckere eingelegte Gurkenscheiben zu bekommen, zumindest genau nach meinem Geschmack und Bedarf. Mein Bedarf ist jedenfalls riesig, da ich ein richtiger Sandwich-Junkie bin und auf ein Sandwich gehören nun mal fast immer eingelegte Gurken. Auch auf so manchem Burger dürfen keine eingelegten  Gurkenscheiben fehlen. Diese eingelegten Gurken schmecken auf jeden Fall besser als die auf den Hamburgern und Cheeseburgern einer großen Fastfood Kette.

Ich habe lange gezögert diese hier zu präsentieren, aber zu der Aktion Sommer im Glas von Post aus meiner Küche und AEG wollte ich sie unbedingt als Kontrast zum Süßen Sommer verschicken, somit stand dann auch fest, dass das Rezept den Weg in den Blog findet.

Die Gurken hier werden nicht eingemacht, dadurch sind sie natürlich nicht ganz so lange haltbar, aber ich habe sie schon deutlich länger als 2 Wochen aufbewahrt. Allerdings dann im Kühlschrank und immer darauf bedacht, die obersten Gurken mit dem Essigwasser bedeckt zu lassen. Es ist auch keine so große Menge an eingelegten Gurkenscheiben, dafür kannst du sie schnell – eventuell als kleines Mitbringsel – in verschiedene Varianten nach Bedarf zaubern. Deiner Phantasie sind da keinerlei Grenzen gesetzt, Varianten können z.B. mit Chili, Gewürzen, frischen Kräutern oder Knoblauch sein. Dafür kochst du die Zutaten einfach im Sud mit auf.

Zutaten Sandwich-Gurken (3-4 Gläser á 250 ml)
Vorbereitungszeit: 30 Minuten (zzgl. Zeit zum Ziehen)
Kochzeit: 10 Minuten

  • 2 Salatgurken
  • 1 Zwiebel
  • 60 g Salz
  • 1 l kaltes Wasser
  • 700 ml Kräuteressig
  • 100 ml Apfelessig
  • 400 g Zucker
  • 1 TL Senfpulver
  • 1 EL gelbe Senfkörner
  • 1 TL gemahlener Kurkuma *

1. Die Salatgurken waschen und in 4 mm feine Scheiben (z.B. mit einer Vierkantreibe *) schneiden. Die Zwiebel schälen, vierteln und in etwas gröbere Streifen schneiden. Beides zusammen in eine große Schüssel geben, mit dem Salz bestreuen. Mit Wasser auffüllen, gut vermischen und eine Stunde ziehen lassen.

2. Den Kräuter- und Apfelessig mit Zucker, Senfpulver, Senfsaat und Kurkuma * in einem Topf aufkochen, 5 Minuten köcheln lassen, danach abkühlen lassen.

3. Die Gurken-Zwiebelmischung in einem Sieb gut abtropfen lassen und zurück in den Topf geben. Die Essigmarinade über die Gurken geben, gut vermengen und über Nacht zugedeckt an einem kühlen Ort stellen.

4. Die Gurken am nächsten Tag in saubere Weckgläser * oder Twistoff-Gläser füllen. Die Gurkenscheiben müssen unbedingt vom Sud überdeckt sein. Verschlossen ist der Inhalt im Kühlschrank mindestens 14 Tage haltbar, darauf achten, dass die eingelegten Gurken mit einer sauberen Gabel entnommen werden.

Tipp: Wenn du kein Senfmehl zur Hand hast, kannst du stattdessen im Mörser * einige Senfkörner zu Senfmehl mahlen.

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  1. Hallo Sascha,

    na da sind wir ja wirklich zwei seltene Exemplare der Gattung \’Mensch\‘ – jeder, den ich kenne, hasst eingelegte Gurken und ich werde immer komisch dafür angeschaut, dass ich da nicht mitmache. 😀 Selbst einzulegen ist natürlich eine tolle Sache, kann mir gut vorstellen, dass das viel besser schmeckt! Soo kompliziert klingt das ja auch gar nicht, vielleicht traue ich mir das auch als Kochanfänger mal zu. 😉

    Danke und Gruß, Jens

    • Hallo Jens,

      ich gehöre gerne zu diesen Exemplaren, saure Gurken gehen einfach immer. Trau dich, es ist wirklich gaaaanz einfach. Mit diesen Gurken habe ich übrigens schon zwei Familienmitglieder bekehrt. 🙂

      VG Sascha

  2. Hallo Sascha,
    tolles Rezept, vor allem zur jeder Jahreszeit machbar, da Salatgurken hineinkommen. In unserer Familie verschwinden die Gurkengläser schneller, als ich schauen kann. Eingelegte Gurken sind stets eine willkommene Snackbeilage.
    Liebe Grüße Sigrid

    • Vielen Dank, das Problem haben wir auch liebe Sigrid, kaum sind ein paar Gläser gemacht, schon sind sie auf wundersame Weise wieder weg… ;-). So machen wir uns
      dann ganzjährig immer verschieden Varianten.

  3. Mit Salatgurke? Das ist ja spannend – dieses Jahr habe ich nämlich nur eine Schmorgurke geerntet und die ist schon verbraucht! Das wird definitiv mal ausprobiert 🙂

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